Seit über 50 Jahren bin ich in verschiedensten Formationen mit Musik verbunden - als Solo-Musiker, im Sinfonie-Orchester und in Kammermusik-Ensembles mit klassischer und moderner Musik, in Trommelgruppen auf afrikanischen, indianischen und indischen Trommeln.

Immer wieder mache ich die Erfahrung, ganz da zu sein, vollständig im Tun aufzugehen. Unmittelbar kann ich mich in der Gruppe spüren und im “mittleren Modus” sein.

Musik liegt vielen im Blute - und in der Luft.
Was liegt da näher, als sowohl die eigene Stimme als auch Instrumente - klangliche wie Gong, Klangschalen, Zimbeln, Flöten, Streichinstrumente, sowie rhythmische wie Rasseln und Trommeln - in die Therapie mit einzubeziehen.
Klänge und Rhythmen haben einen einzigartigen Einfluss auf Menschen. Musik kann uns tief berühren.
Sie können uns unterstützen, uns dem Anderen oder der Gruppe zu öffnen und tiefe Empfindungen immer wieder erspüren und/oder ausdrücken zu können..

Das Erlebnis, Musik in Gruppen zu machen, kann zu den berührendsten und bewegensten Momenten führen - und  für viele ist es eine Herausforderung, sich diesem Gruppenprozess und seiner mit ihm verbundenen Nähe und Zumutung zu stellen.